Nørrebro ist eine echte Fundgrube für Sammler antiker Möbel und für Fans exquisiter Second-Hand-Mode. Es liegt auf der anderen Seite von Kopenhagens Seen, westlich der City.
Das ehemalige Arbeiterviertel ist heute der dichtbesiedeltste Stadtteil Kopenhagens. Die Menschen, Szene- Kneipen, modische Boutiquen und Parks machen das Viertel lebendig. Im Café Pussy Galores Flying Circus am lebhaften Platz Sankt Hans Torv (www.pussy-galore.dk) kann der Morgen mit einem schmackhaften Frühstück begonnen werden. Am Tag ist es ein gemütliches Café, am Abend wird es zur Bar.
Second-Hand-Mode lässt sich im „Lubine“ finden. Mode aus den 50er bis 80er Jahren wird angeboten. Die momentan angesagte Mode kann dort aus dem Ursprungs-Jahrzehnt gekauft werden, authentischer geht es nicht. Um Originale der exklusiven Art geht es im Shop Rocky-Klassik. Im Anbegot: Stühle von Kaare Klint sowie Lampen von Poul Henningsen und natürlich Möbel des Design-Stars Arne Jacobsen. Am Anfang der Nørrebrogade kann man die drei Seen von Kopenhagen entlangspazieren. Der Sankt-Jørgens-See, der Peblinge-See und der Sortedams-See sind bei Joggern sehr beliebt. Von der Nørrebrogade kommt man auf den Assistens Kirkegård (www.assistens.dk) zu. Auf dem Friedhof liegen Berühmtheiten wie Hans-Christian Andersen oder der Physiker Nils Bohr. Zu Anfang ist es sicherlich etwas verwirrend, es sich mit einem Cookie oder einem saftigen Brownie aus Tims Cookies Laden (www.timscookies.com) auf einer der Bänke oder Grünflächen gemütlich zu machen. Doch auch die Kopenhagener kommen am Wochenende und nach Feierabend hierher und verbringen ihre Freizeit mit Spielen und Picknick. Für konventionelleres Ess-Ambiente sorgt das Sebastopol (www.sebastopol.dk, Foto oben). Bei Sonnenschein stehen Tische und Stühle auf der Straße und man kann sich die Zeit mit People-Watching vertreiben bis das Essen kommt.