Amanwella besticht durch seine Architektur – eine Kombination aus traditionellen Materialien und modernem Design.
Das von Geoff rey Bawa, Sri Lankas bedeutendstem modernen Architekten, inspirierte Amanwella ist ein Must für Aman-Fans und für Genießer des dezenten Luxus. Die Schlichtheit der Gebäude wird vervollkommnet durch die Verwendung traditioneller Materialien wie antiker Sri Lankischer Dachziegel und handbehauenem Stein. Kieselsteine knirschen unter den Reifen, als ich die Resortauffahrt zu einem Innenhof mit Eingangspavillon hinauf fahre. Eine leicht ansteigende Kolonnade führt zu den öffentlichen Bereichen. Der Empfang liegt auf der linken Seite, während sich rechts zwei weitere begrünte Innenhöfe, durch Bibliothek und Pool getrennt, zeigen. Jenseits dieser Höfe findet man Lounge, Bar und Restaurant. Die 30 Suiten, alle mit kleinem Pool und Terrasse, erstrecken sich entlang eines Hügels.
Spa-Service inklusive
Der Ausblick auf die Kokoshaine und die Bucht ist atemberaubend – vor allem von den höher gelegenen Suiten. Die Spa- Behandlung bestelle ich mir direkt in die Villa, so wohl fühle ich mich hier. Doch den Nachmittag verbringe ich noch an der einsamen Bucht auf einer bequemen Liege im Schatten der Palmen und schwimme im Wellengang der untergehenden Sonne entgegen. Nebenan wird im Beach-Restaurant ein privates Dinner vorbereitet – es brennen bereits unzählige Kokoslampen, die den Gästen den Weg weisen, während ich mich zur Behandlung in die Suite zurückbegebe. Mein Therapeut erscheint pünktlich und verwöhnt mich mit einer Amanwella-Massage mit Kokos- Lemongrass-Öl. Danach kann ich noch etwas relaxen – bevor der nächste Genuss auf mich wartet – ein köstliches Dinner auf der Restaurant-Terasse. Lounge, Rezeption, Bibliothek, Bar, Restaurant und der große Pool sind nur wenige Meter über dem Meer auf der anderen Seite der Bucht – der Weg dahin,teils durch den hügeligen Garten, teils über den Strand ist ein herrlicher Spaziergang im Mondschein. Ich beschließe spontan, die Vollmondnacht auf dem riesigen Lounge Sofa draußen mit Blick auf das silbern glitzernde Meer zu verbringen. Das Spa soll bald erweitert werden. Dann kehrt noch mehr Wellness-Genuss ins Amanwella ein. (FW)
Insider-Tipp Die beiden Resorts Amanwella und Amangalla lassen sich ideal kombinieren: Nach den Erfahrungen im geschäftigen Galle Fort und in der Ruheoase Amangalla fährt man ins etwa 80 km entfernte Amanwella. Dieses Resort wurde 2005 eröffnet und liegt inmitten eines Kokoshains an einem halbmondförmigen Strand nahe dem Dorf Tangalle.
Amanwella gehört wie das Amangalla zu den Aman Resorts.
www.amanresorts.com
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