Gewürze
Mit diesen Zutaten lassen sich viele Gerichte aufpeppen. Ganz nebenbei wird auch noch die Gesundheit gestärkt.
- INGWER Eine Allzweckwaffe, deren würzig-fruchtigen Geschmack immer mehr Menschen zu schätzen wissen. Die Wurzel lässt sich ausgekocht als Tee genießen. Ingwerextrakt hilft bei Reise- und Seekrankheit ebenso wie bei Erbrechen oder Schwindelanfällen. Seine Wärme wirkt sich auf den gesamten Körper aus – und zwar von innen.
- CHILI Capsaicin heißt der Wirkstoff in Chili, der selbst in Wärmepflastern verwendet wird. Doch auch in der Küche darf Chili in vielen Ländern nicht fehlen. Es tötet Krankheitserreger im Essen und hilft selbst bei leichten Kopfschmerzen. Brot oder Milch mildern die Schärfe.
- PFEFFER Seine aphrodisierende Wirkung machte ihn – ob schwarz, rot, grün oder weiß – einst begehrt. Tatsächlich regt er die Durchblutung an, fördert die Verdauung, lindert Schmerzen und bekämpft Bakterien. Die indische Ayurveda-Medizin nutzt ihn als Wärmequelle.
- SENF Weißer Senf ist die mildere Variante, wird häufig in Tafelsenf verwendet. Er regt die Verdauung an und hilft dem Körper, schwere Speisen zu verarbeiten. Schwarzer Senf wird oft als Heilmittel eingesetzt. Beide Sorten sind appetitanregend und wirken antibakteriell.
- KNOBLAUCH Das Liliengewächs gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen und gibt vielen Speisen den Geschmack. Gleichzeitig ist es gut für die Gefäße, tötet Keime und hemmt die Blutgerinnung. Der typische Geruch kommt von schwefelhaltigen Sulfiden.
- ZIMT Exotisch und typisch für die Weihnachtszeit – dabei ist die Wirkung von Zimt das ganze Jahr über gut für den Organismus. Forscher haben entdeckt, dass er den Blutzucker senken und bei der Diabetes- Behandlung unterstützend wirken kann.