Im Wandel – Santa Catalina: Vom alten Hafenquartier zum alternativen Szeneviertel
Das Santa Catalina-Viertel – das sind nur ein paar Straßenzüge mit hübschen historischen ein- oder zweistöckigen Häusern direkt am Hafen und dem Paseo Maritimo. Das einstige Fischerviertel ist ein wenig anders als der Rest der Stadt. Ein bisschen alternativer, ein bischen hipper, ein bisschen multikulti. Hier mischt sich Altes mit Neuem, „Ureinwohner“ mit jungen Kosmopoliten, viele aus Schweden und Norwegen, weshalb das Santa Catalina auch Little Skandinavia, Klein-Skandinavien also, genannt wird. Da bestehen Traditionsgeschäfte neben Vintage-Läden, englischen Buchläden, kleinen Pubs und Start-up-Unternehmen. Etwas das trendige vegetarische Take-Away Ziva, in dem man auch Kochkurse machen kann, oder der Concept Store „b connected“, beide in der Carrer Dameto. Eine Genussmeile ist die Carrer d’Annibal: Dort sollte man im Café La Madeleine de Proust köstlichen Kuchen probieren, dazu einen Cappuccino mit dem höchsten Milchschaumturm der Welt trinken oder in der La Fromagerie Käse aus aller Welt testen. Ziel aller Genussfreudigen ist die Markthalle, samstagvormittags Treffpunkt schlechthin. Und am Abend? Fängt man in der Bar Cuba Colonial in der Carrer de Sant Magí an und dann ….