Dem Meer so nah – Portixol
Das ehemalige Fischerdorf hat sich zum Trendviertel gemausert. Noch vor zehn Jahren war Portixol verrufen, die kleinen Häuser in schlechtem Zustand, der Geruch einer Lederfabrik verpestete die Luft. Freiwillig kam niemand in das nur vier Kilometer von der Kathedrale La Seu entfernte Fischerdorf. Doch mittlerweile hat sich das geändert: Portixol hat sich schick gemacht und gilt derzeit als eines der angesagtesten, jedoch noch beschaulichen Viertel Palmas. Mit seinem kleinen Hafen, der langen Uferpromenade, zwei kleinen Sandbuchten ist der Ort vor allem bei Einheimischen sehr beliebt und für Touristen ein Geheimtipp geworden. Die ehemaligen Fischerhäuschen in der Pole Position, mit direktem Blick aufs Meer, wurden eins nach dem anderen modern und teuer renoviert. Dazwischen laden zahlreiche angesagte Restaurants und Bars zu Crossover-Küche und heißen Cocktails. Gemütliche Lokale finden sich in den hinteren Gassen und Plätzen, z. B. das „El Buey“, ein auf Steak und Tapas spezialisiertes Restaurant in der Calle Palmera. Fisch und Meeresfrüchten hat sich das Restaurant C’an Tito verschrieben. Eine Attraktion ist die neue Strandpromenade mit Fahrradweg. Auf einer Bank kann man gemütlich den Sonnenuntergang erleben oder versuchen, die vielen Jogger und Radler zu zählen.