Wahre Kraftpakete sind Weizen, Gerste & Co. Sie liefern dem Körper Energie und sind reich an Vitaminen, Mineral- und Balaststoffen. Das macht sie unentbehrlich für die tägliche Ernährung.
Ein Bett im Kornfeld? Ist sicherlich gemütlich. Doch wie wäre es mal mit viel Korn in der Küche? Das hilft bei der gesunden Ernährung. Denn Getreide ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das noch dazu Basis für einen leckeren Speiseplan sein kann. Warum also nicht mal einen Blick auf Hafer, Weizen, Gerste und Co. werfen?
Getreidekorn enthält Stärke, und das macht es so wichtig für den Körper. Eigentlich soll die Stärke dem Keimling Kraft geben, eine neue Pflanze auszutreiben. Tut sie das nicht, sondern landet vorab zu Nahrung verarbeitet beim Menschen, kann dieser vom Energieträger profitieren. Und damit nicht genug: Auch Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe sind im Korn enthalten, das somit zu einem richtigen Kraftpaket wird.
Vielfalt für die Küche
Ob in Nudeln oder als Suppe, ob als Brei oder Brot: Die kerngesunden Körner lassen sich auf vielfältige Weise in der Küche verwenden. Rund 350 verschiedene Arten von Getreidesorten sind vom Bundessortenamt zugelassen.
Am häufigsten finden sich dabei Produkte mit Weizen, Gerste, Roggen, Mais, Hirse, Hafer und Dinkel auf dem Einkaufszettel. Mitunter kommen auch Exoten hinzu – Teff zum Beispiel (siehe Interview). Die Zwerghirse aus Äthiopien schmeckt nussig-süßlich und hat den Ruf eines Promi-Korns, weil Stars wie Victoria Beckham oder Gwyneth Paltrow darauf schwören.
Dabei braucht sich Getreide jeder Art auch ansonsten nicht zu verstecken. Achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf im Laden einmal darauf: Wo Vollkorn drauf steht, ist das ganze Korn enthalten – samt der Schale mit den wichtigen Inhaltsstoffen darin. Vollkornbrot ist gesünder und nährstoffreicher und erlebt nicht zuletzt dank des Trends zu gesunder Ernährung und Bioprodukten einen Aufschwung. Die enthaltenen Ballaststoffe sind gut für die Verdauung und beugen etwa Verstopfungen vor. Selbst auf die Blutfettwerte haben sie positive Auswirkungen. (jko)