Der Volksmund hat sich schnell festgelegt: Das luxuriöse Intercontinental-Hotel in Davos in den Schweizer Bergen hat seinen Namen gefunden. Vom goldenen Glanz will ich mich selbst überzeugen.
Angekommen oben auf dem Berg. Seit Dezember 2013 hat das Interconti in Davos geöffnet. Es liegt tatsächlich wie ein riesiges goldenes Ei am Berg. Der Blick von hier oben runter auf Davos ist einfach toll. Mein Zimmer liegt übrigens im achten Stock.
Ich inspiziere das Zimmer. Edel: Zum Baden gibt es Bade-Kaviar-Perlen.
Davos liegt 1600 m. ü. M und ist die höchstgelegene Stadt Europas. Das Hotel hat stattliche 216 Zimmer und Suiten. Das Spa ist 1200 qm groß – das werde ich dann morgen ausgiebig inspizieren. Heute Abend erwartet mich erst einmal ein Abendessen im Restaurant capricorn. Eine Zahl , die zur Küche passt: Es gibt 45 Köche!
Pluspunkt: außergewöhnliche Amenities, auf deutsch: Annehmlichkeiten. Zum Beispiel Produkte der Marke agraria aus San Fransisco mit Lemon-Verbena.
Warum muss eigentlich die Toilette neuerdings immer so präsent sein? Man sitzt wie im Glashaus auf dem eigentlich stillen Örtchen – das bisschen Milchglas hilft da auch nicht. Das war zwar sicher als Gag vom Interieur-Designer gedacht oder auch aus Platzgründen. Aber warum man sich entscheiden muss, ob man die Glastür für die Toilette oder die Dusche nehmen muss, ist irgendwie merkwürdig.
Im Wellness-Bereich hat man einen hübschen Ausblick auf eine Mohnwiese vom Outdoorpool aus. Das Credo der Spa-Behandlungen lautet: Rocks and herbs.
Habe gerade eine herrliche Ganzkörpermassage mit Hot Stones und Kräuterstempeln genossen – und bin nun rundum relaxt. Und dufte nach Kräutern.
Toll: Ich darf eine neue Idee, die das Spa gerade konzipiert hat, testen. Spa-Experience heißt sie. Man bekommt Peeling, Moorpackung und Algen (namens Spirulina, die man übrigens auch essen kann – sehr lecker) und legt unter Dusche und Dampfbad selbst los – das mach ich nach einer runde Sport jetzt.
Izabella aus Ungarn arbeitet seit der Eröffnung hier. Sie ist ein echter Profi in Sachen Beauty und mit viel Herz dabei.
Eine nette Cocktail-Karte gibt es übrigens im Hotel mit Interconti Specials wie Seehorn (so heißt der Hausberg), das unter anderem mit weißem Rum, Haselnusssirup und frischem Apfel zubereitet wird, oder
Drivers-Cocktails – alkoholfrei. Kostprobe gefällig? Miss Davos wird mit Erdbeerpüree, Cranberrysaft, Limetten, frischer Banane, O-Saft , Ginger Ale und Passionsfruchtnektar zubereitet. Lecker.
Mehr über das Hotel Interconti in Davos lesen Sie im Reise-Wellness-Magazin SPA inside.