Ein Katzensprung ist es nicht gerade von Deutschland nach Vietnam. Wer im Six Senses Ninh Van Bay ankommt, wird die Reisestrapazen schnell vergessen.

10 Stunden Flug von Frankfurt/Main nach Hanoi, dort umsteigen nach Na Thrang, weitere 1,5 Stunden Flug, 1 Stunde Autofahrt und zum Schluss mit dem Boot 20 Minuten zum Six Senses Ninh Van Bay. Und dann, endlich, dieser tolle Anblick.

Blick auf das Resort von der Seeseite aus.
Blick auf das Resort von der Seeseite aus.

Nette Ideen: mit einer Kokosnussschale und Wasser wird der Sand von den Füßen gespült, bevor es in die Villa geht (ich wohne übrigens in der Nummer 32)

Erfrischung für die Füße
Erfrischung für die Füße

Witzige Idee, um das Personal zu informieren: Augen auf heißt „bitte aufräumen“. Augen zu: „Ich mag noch schlafen.“

Sehen diese Augen noch verschlafen aus?
Sehen diese Augen noch verschlafen aus?

Jeder Gast hat ein Fahrrad, um das Resort selbst zu erkunden.

Das hält fit
Das hält fit

Ansonsten ist überall die Nachhaltigkeits-Philosophie von Six Senses zu spüren. Es gibt einen eigenen Gemüsegarten, Strohhalme sind aus Lemongrass.  Insgesamt gibt es 58 Villen im traditionellen vietnamesischen Stil, am Beach und zwischen den Steinen und in den Bergen. Ein richtiges Labyrinth im Hinterland.

Drachenfrucht – eine Köstlichkeit. Am besten sollen die roten sein.

Vorsicht, kann Spuren von Drachen enthalten
Vorsicht, kann Spuren von Drachen enthalten

Romantik pur am Abend.

Abendliches Vietnam
Abendliches Vietnam

Wandern beziehungsweise Hiking heißt es am nächsten Tag, früh morgens 7 Uhr geht es zu einem einsamen Beach über diverse Berge mit tollen Aussichten.

Blick aus luftiger Höhe aufs Meer
Blick aus luftiger Höhe aufs Meer
Die Sonne spiegelt sich im Wasser
Die Sonne spiegelt sich im Wasser
Berge am Horizont
Berge am Horizont

Belohnung der Strapaze: Frühstück am Strand. Mein Favorit: Wassermelonen-Saft und (wieder) Drachenfrucht, dazu hausgebackene süße Teilchen – hmmmm, lecker. Auch gut: vietnamischer Kaffee – Kaffee auf Eis mit Milch und Zucker .

Ein Besuch im Garten des Resort.

Wilder Betel - eine Pfefferart
Wilder Betel – eine Pfefferart

Ab an den Herd zur Cooking Class: handgefertige vietnamesische Rollen namens  goi cuon. Zuvor gab es einen healthy Drink mit centella asiatica – die wird auch in manchen Gesichtscremes verwendet.  Wirkt straffend – schmeckt sehr Grün, aber nicht schlecht.

Selber kochen ist angesagt
Selber kochen ist angesagt
Profis helfen dabei
Profis helfen dabei
Das Resultat kann sich sehen lassen
Das Resultat kann sich sehen lassen

Gegessen haben wir mitten im Kräutergarten. Und schon geht es weiter zur Massage.