Egal ob Robinson Club, Club Med oder Aldiana – einsam ist man in einem Club-Resorts sicher nicht. Wer allerdings glaubt, dort ständig von Animateuren umgeben zu sein, der irrt gewaltig. Die Clubs punkten mit bester Ausstattung, Top-Lage, individuellem Service und vielen Sport- und Spa-Angeboten.
Einer für alle, alle für dich – so heißt es im aktuellen Katalog des deutschen Cluburlaub-Anbieters Robinson. Das Wir-Gefühl steht an erster Stelle, so will es das ursprüngliche Club-Konzept. Doch längst haben Club Med, Robinson Club oder Aldiana erkannt, dass man damit allein nicht die Anlagen füllen kann. Der heutige Gast will mehr: Neben einer tollen Lage, moderner Ausstattung und einem guten Service will er Individualität. „Das ist der wahre Luxus von heute“, so Eric Georges Geschäftsführer Deutschland und Zentral Europa von Club Méditerranée. Die Zeiten, wo die Gäste jeden Schritt gemeinsam taten und eine öde Rundum-Bespaßung stattfand, sind längst vorbei. Von den Robins (Gästebetreuer bei Robinson) und G.E.s ( „Gentil Employé“, also die freundlichen Angestellten bei Club Med) erwartet man Professionalität und Fingerspitzengefühl – für die Anliegen eines jeden einzelnen Gastes, ob groß oder klein, ob aus Deutschland, Frankreich oder gar China.
Mit den Ansprüchen der Gäste gewachsen
Um den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden, wurde in den letzten Jahren kräftig investiert und auch fleißig expandiert. Robinson wirbt mit seinem Club auf den Malediven, Club Med (großes Foto oben) bietet u.a. Urlaub auf Mauritius, Thailand oder China. Versteht sich von selbst, dass man dort nicht mehr, wie wie beispielsweise in den Anfangsjahren bei Club Med, in einfachen Zelten nächtigt. Und wenn man heute von Bungalows spricht, in denen man wohnt, sind die natürlich klimatisiert, oft mit eigenem Pool, Terrasse und jedwedem Komfort. Sport wurde und wird in den Clubs groß geschrieben. Die Gäste oft auch entsprechend motiviert und darauf eingestellt. Viele der Resorts in den südlichen Gefilden bieten einen direkten Zugang zum Meer und eine unerschöfliche Auswahl an Wassersportarten. Sie sind passonierter Skifahrer? Auch kein Problem! Sie finden Club Med allein 16 Mal in den französischen Alpen. Doch lieber Golf? Bitte sehr! Bei Robinson gibt es eigene Golfanlagen, beste Startzeiten und natürlich Gruppenunterricht für alle Spielstärken. Und auch Aldiana legt Wert darauf, dass man in der Anlage oder in der Nähe jedes Clubs Golfen kann. Aber auch Yoga, Pilates, Tanzen, Klettern oder Biken – es gibt nichts, was es nicht gibt, selbst einen Personal Trainer kann man buchen. Dazu kommen über das Jahr verteilt zahlreiche Events mit namhaften Fitnesstrainern.
In der Ruhe liegt die Kraft
Wer aktiv ist, braucht natürlich auch Ruhephasen. Die Clubs bieten deshalb in Sachen Wellness beste Angebote. Neben verschiedenen Saunen, Dampfbädern oder Hamam punkten sie mit eigenen Spas und teilweise sogar mit Signature-Treatments: Und die Kosmetikmarken lesen sich wie das Who is who der Beautybrands: Robinson hat u.a. die Kosmetiklinien Ligne St Barth, Thalgo sowie Terre & Mer im Portfolio, Club Med pflegt u.a. mit Cinq Mondes, Carita, L‘Occitane oder Decléor. Neben Robinson, Club Med und Aldiana gibt es auch noch den 1989 gegründeten Club Calimera. Die Marke gehört zur Rewe-Gruppe, die 12 Clubs liegen in Ägypten, Bulgarien, Griechenland, Spanien, Tunesien und in der Türkei. Hauptzielgruppe sind vor allem Familien. Die Marke Magic Life gehört zum Reisekonzern TUI und ist mit aktuell 12 Clubs in fünf Ländern vertreten: in Ägypten, Griechenland, Spanien,Tunesien und in der Türkei.