Nach Mandarin Oriental und Shangri La hat mit dem eleganten Peninsula Paris nun auch der dritte Global Player mit asiatischen Wurzeln in Frankreichs Hauptstadt ein Haus der Superluxus- Kategorie eröffnet. Und was für eines.

SPA Star
Innovativ, neu und einzigartig – dafür verleiht das Wellness-Reise-Magazin SPA inside in jeder Ausgabe einen SPA Star.

Schon als 1908 das ehemalige Grandhotel Majestic seine Türen für den internationalen Geldadel und die Crème de la Crème der damaligen Kunst- und Kulturszene aufsperrte, galt es – neben dem legendären Ritz – als erste Adresse der Seine-Metropole. Hier komponierte George Gershwin „Ein Amerikaner in Paris“, und der damalige USAußenminister Henry Kissinger besiegelte in der heutigen Bar Kleber 1973 mit dem Pariser Vertrag das Ende des Vietnamkrieges. Vor sieben Jahren wurde das zuletzt vom französischen Außenministerium genutzte imposante Anwesen von Katara Hospitality und der Peninsula Gruppe übernommen und bietet ab sofort wieder Gastfreundschaft auf höchstem Niveau.

Ein enormer Aufwand wurde mit der Restauration und Neugestaltung des geschichtsträchtigen Ensembles betrieben. Zwischen 430 und 450 Millionen Euro soll das Projekt gekostet haben. Doch die Investition hat sich gelohnt, denn was hier entstanden ist, präsentiert sich weniger als schnödes Hotel, sondern viel mehr als veritabler Märchenpalast des 21. Jahrhunderts. Typisch Peninsula – inklusive eines HighTech- Innenlebens auf neuesten Stand. Beispiel gefällig? Rund 2,5 Kilometer Kabel wurden pro Gästezimmer verlegt, in denen sich jedes Detail mit Hilfe von Smart Pads regeln lässt. An der rund 10 000 m² großen Außenfassade mit ihren in Stein gemeißelten Blumen, Bögen und Schleifen war dagegen klassisches Handwerk gefragt: 20 Steinmetze benötigten gut zwei Jahre, um alles wieder im alten Glanz erstrahlen zu lassen. Hinter der Fassade bietet das Peninsula seinen Gästen auf sechs Stockwerken 200 luxuriöse Zimmer in eleganten Grau-, Beige- und Elfenbeintönen – darunter 34 Suiten, teilweise mit begrünten Dachterrassen, von denen man einen spektakulären Blick auf Eiffelturm und Sacre Coer genießt. Die Zimmer gehören, noblesse oblige, natürlich zu den größten der Stadt – und zu den teuersten ebenfalls. Mindestens 795 Euro werden für eine Übernachtung fällig – ohne Frühstück. Doch darauf sollte man keineswegs verzichten, denn mit Julien Alvarez hat das Peninsula einen der besten Patissiers der Grande Nation verpflichtet. Deshalb gehört auch der legendäre Peninsula-Afternoon-Tea zum Pflichtprogramm. Und über dem hauseigenen Kantonesischen Restaurant LiLi unter Ägide von Chef Tang Chi Keung wird sicher bald der erste Michelinstern erstrahlen. Liebhaber französischer Küche wählen das L‘Oiseau Blanc mit 360-Grad Panoramablick über Paris.

Und was erwartet die Spa-Liebhaber? Das 1800 m² große Peninsula Spa im ersten Untergeschoss kann wie das gesamte Haus mit einem Superlativ aufwarten – der zwanzig Meter lange Indoorpool mit Unterwasser LED-Lichtsystem ist der größte in Paris! Gleich nebenan ein separater Whirl- und zwei Vitality-Pools. Neben sechs Treatmenträumen bietet das Spa zwei geräumige VIP-Suiten und nach Geschlechtern getrennte Bereiche mit großzügiger Sauna und Dampfbad. Verwöhnen lassen können sich die Gäste mit bewährten Treatments der Spa-Marken ESPA und Biologique Recherche oder klassischen Peninsula-Ceremonies und mehrstündigen Spa-Journeys. Entspannt wird nach den Behandlungen in einer Tea-Lounge. Für Fitnessfreaks stehen zwei Räume mit modernsten Cardio- und Kraftgeräten zur Verfügung.

Übrigens: Das Wellness-Erlebnis beginnt schon im eigenen Zimmer: die Marmorbäder – je nach Raumkategorie größer als so manches komplette Zimmer in anderen 5-Sterne Häusern der Stadt – bieten u.a. riesige Wannen mit zuschaltbarem Spa-Modus. Nach einem erlebnisreichen Tag auf den Boulevards von Paris genau das richtige, um stilvoll zu entspannen.

 

The Peninsula Paris
19 avenue Kléber
75116 Paris
Frankreich
Tel. +33 1 5812 2888
ppr@peninsula.com
www.peninsula.com