Für jeden Geschmack

Salz ist so vielfältig. Steinsalz, Meersalz, Fleur de Sel … Man kann wählen zwischen grobkörnig und zartflockig, im Geschmack von mild bis sehr salzig, nussig oder rauchig.

Schwarzes Hawaiisalz. Das hawaiianische Meersalz von der Insel Molokai bekommt seine Farbe durch Aktivkohle. Diese sorgt auch für seinen leicht nussigen Geschmack, der hervorragend mit gebratenem oder gegrilltem Fleisch sowie Meeresfrüchten harmoniert.

Rauchsalz. Über Holz geräuchertes Meersalz hat je nach Region den Geschmack von Buchen-, Hickory- bis hin zu Wachholderholz. Rauchsalz passt perfekt zu rotem Fleisch, und schmeckt leicht nach Schinken. Amerikaner lieben die Würze zu ihrem deftigen Barbecue.

Koch-, Speise-, Tafelsalz. Speisesalz wird aus Sole gewonnen. Wichtige Mineralien und Spurenelemente wurden ausgewaschen, Jod und/oder Fluorid zugesetzt. Der Natriumchlorid-Anteil (NaCl) beträgt 99,9 Prozent. Es ist das tägliche Salz in unserer Suppe.

Himalaya-Salz. Das rosafarben schimmernde Salz wird meist aus einer Salzmine in Pakistan importiert. Mit dem Gebirge hat es daher nur bedingt zu tun. Es gilt als besonders gesund, hat aber nahezu die gleiche Zusammensetzung wie herkömmliches Tafelsalz.

Bambussalz. Das in Bambusrohren gebrannte Meersalz mit hohem Mineralstoffanteil stammt aus Korea. Es ist sehr salzig und passt gut zu asiatischen Gerichten und rohem Gemüse. Dank seines hohen ph-Werts kann es die Säuren-Basen- Balance im Körper wieder herstellen.

Fleur de Sel. Die „Salzblumen“, die bei der Verdunstung von Meerwasser entstehen, werden in Salzgärten in Handarbeit abgeschöpft. Die Bretagne gilt als Ursprung des Fleur de Sel. Das feine Gourmetsalz kocht man nicht mit, es wird den fertigen Speisen zugegeben.