Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW) vermeldet in seinen beiden Geschäftsbereichen – Schönheits- und Haushaltspflege – für das erste Halbjahr 2019 wachsenden Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2018.
Während sich das Inlandsgeschäft mit einem Umsatz von 7,8 Milliarden Euro auf einem stabilen Niveau bewegt, konnte der Exportumsatz um 7,3 Prozent auf 5 Milliarden Euro gesteigert werden. In der Summe erhöhten sich die Erlöse demnach um 2,6 Prozent auf 12,8 Millarden Euro.
„Vor dem Hintergrund der aktuell rückläufigen Gesamtwirtschaft sind die Zahlen unserer Branche – insbesondere im Export – erfreulich“, kommentiert IKW-Geschäftsführer Thomas Keiser die neuen Kennziffern.
Die Verbraucher in Deutschland gaben im ersten Halbjahr 2019 mit 5,5 Milliarden Euro für Schönheitspflege- und 2,3 Milliarden Euro für Haushaltspflegeprodukte fast den gleichen Betrag aus wie im Jahr 2018 zum gleichen Zeitpunkt. Für das erneut solide Abschneiden sind vor allem die Produktgruppen Haut- und Gesichtspflege (1,24 Milliarden Euro/plus 0,7 Prozent), Mund- und Zahnpflege (738 Millionen Euro/plus 0,6 Prozent) sowie Waschmittel (1,04 Milliarden Euro/plus 0,6 Prozent) verantwortlich.
Zahlen und Fakten
Halbjahreszahlen 2019 Schönheit- und Haushaltspflege © Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Steigende Beliebtheit deutscher Produkte im Ausland
Insgesamt wurden im In- und Ausland im Betrachtungszeitraum 330 Millionen Euro mehr für die Produkte der beiden Branchen ausgegeben. Diese Steigerung um 2,6 Prozent auf 12,8 Milliarden Euro ist auf die erneut stark gestiegenen Exporte zurückzuführen. Das Wachstum der Umsätze im Ausland liegt mit 340 Millionen Euro bei 7,3 Prozent und summiert sich auf mittlerweile 5 Milliarden Euro.
„Unsere inzwischen über 430 Mitgliedsunternehmen leisten einen großen Beitrag für die deutsche Wirtschaft und damit auch für den Wohlstand der Gesellschaft. Die Branche ist sehr innovativ. Das ist einer der Gründe, warum wir überdurchschnittlich gute Zahlen vermelden können. Auch wenn die aktuellen Handelskonflikte und Abschottungstendenzen nicht hilfreich sind bin ich zuversichtlich, dass dieser Trend fortgesetzt werden kann“, zeigt sich Keiser erfreut über die wirtschaftliche Halbjahresbilanz der Schönheits- und Haushaltspflege.
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