Wird nach Corona alles so wie früher? „Wir glauben nicht“, meinen Harry Gatterer und Matthias Horx vom Zukunftsinstitut. Beide analysieren mit Experten die Auswirkungen der Coronakrise auf Wirtschaft, Gesellschaft und die zehn wichtigsten Lebensbereiche. Das Zukunftsinstitut wurde 1998 gegründet und hat die Trend- und Zukunftsforschung in Deutschland seitdem maßgeblich geprägt. Heute gilt das Unternehmen als international führender Ansprechpartner bei Fragen zur Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Welt wird nach Corona eine völlig andere sein. Dieser neuen Welt wollen sich die Autoren in ihrer Studie widmen, die in der „heißen Zeit“ der Coronakrise im Zukunftsinstitut entstanden ist. Dabei gehe es weniger um Mundschutzverordnungen und Re-Opening-Prozesse. Es gehe vielmehr um das, was im Herzen der Wirtschaft und Gesellschaft geschehen wird, jenseits von Staatssubventionen und den unweigerlichen Konkursen, die jetzt folgen werden. Es gehe um die Verschiebungen in den Märkten, in den Business-Modellen und Wertschöpfungen. In den Firmenkulturen, den Denk- und Fühlweisen, den Codes der Gesellschaft.
- Gesundheit: Das System wird adaptiv
- Bildung: Evolutionssprung der Wissenskultur
- Freizeit: Real-digitale Erlebnisse
- Mobilität: Sozialer, sauberer, sicherer
- Konsum: Die Macht des Miteinanders
- Wohnen: Aufbruch in die Hyperlokalität
- Ernährung: Revolution der Esskultur
- Reisen: Alles auf Resonanz
- Politik: Zukunftsintelligente Demokratien
- Arbeit: Aktive Zukunftsgestaltung
Die Studie „Die Welt nach Corona“ (136 Seiten) ist ab sofort im Onlineshop des Zukunftsinstituts erhältlich. Das Zukunftsinstitut wurde 1998 gegründet und hat die Trend- und Zukunftsforschung in Deutschland von Anfang an maßgeblich geprägt. Heute gilt das Institut als einer der einflussreichsten Think Tanks der europäischen Trend- und Zukunftsforschung und ist die zentrale Informations- und Inspirationsquelle für alle Entscheider und Weiterdenker.
(Foto: Pixabay)