Verwunschene Nebelwälder, Strände mit Postkarten-Potenzial und feuerspuckende Vulkane: Costa Rica ist 100 Prozent Natur – und hält neben jeder Menge Outdoor-Abenteuern auch so manchen Platz für entspanntes Hängematten-Nichtstun parat. Die „Schweiz Mittelamerikas“ – so genannt wegen der Berge und des Wohlstands – hat die glücklichsten Bewohner der Welt, fanden Studien heraus. Kein Wunder, dass gern gefeiert und getanzt wird. Von Salsa bis Bachata, von Cumbia bis Reggaeton: Warum also nicht beim Urlaub gleich einen Kurs absolvieren?

Zu Besuch im mystischen Nebelwald

Wer ins 1500 Meter hoch gelegene Monteverde fährt, muss mit Regen rechnen. Die Luftfeuchte ist in den Bergen der Cordillera de Tilarán hoch, der Niederschlag entsprechend häufig. Doch das Klima hat sein Gutes – es hat einen riesigen, grünen Lebensraum geschaffen. Die mystische Nebelwaldregion ist Pflichtbesuch bei einer Reise durch Costa Rica. Hier liegt nicht nur die Kontinental-Scheide Costa Ricas (wenn es regnet, läuft das Wasser entweder in Richtung Pazifik oder ins Karibische Meer). Sondern es findet sich auch so manch hübscher Platz zum Nächtigen – wie das El Establo Mountain Hotel direkt in Monteverde. Entspannt wird bei toller Aussicht mit beheiztem Innenpool, im Spa oder in den Café-Bars. Tagsüber wird Tennis gespielt, nachts gibt es Touren durch den Wald. Die Betreiber stammen teils aus Costa Rica, teils sind sie Nachfahren aus Quaker-Familien. Diese konservative Religionsgemeinschaft siedelte in den 1950er-Jahren von Alabama über. Hotelgäste können beide Kulturen kennenlernen.

www.establo.com

Cocktail in der Hängematte

Puerto Viejo heißt „Alter Hafen“. Wer in das Örtchen fährt, spürt sofort: Der Name passt! Bunte Häuserfassaden, alles ist ein wenig älter, die Zeit scheint stehen geblieben. Dort liegt das hübsche Hotel Banana Azul, direkt in der harschen, ursprünglichen Landschaft der schwarzen, vulkanischen Strände. Gäste wohnen in einem der massiven Holzhäuschen an der Küste am spärlich besuchten Strand. Durch die Fenster weht salzige Meeresluft herein, vor der Terrasse breitet sich endloses Blau aus. Schon nach kurzer Zeit können in Urlaubsrhythmus verfallen und in der Hängematte relaxen. Die Füße im Sand, den Kokos-Cocktail in der Hand – der Alltag ist schnell weit weg, wenn man in diesem entspannten Strandbar-Ambiente der Sonne beim Sinken zusieht. Eine Kulisse, die jede Fototapete der 1970er Jahre locker in den Schatten stellt! 14 Gästezimmer gibt es im Haupthaus, vier zweigeschossige Luxusvillen auf der anderen Seite der Straße. Beste Sicht aufs Meer gibt es im Azul Beach Club, in dem das Essen serviert wird.

www.bananaazul.com