Auf ökologischen Tourismus setzt Wilderness Safaris (www.wilderness-safaris.com). In Namibia wurde die Lodge Little Kulala eröffnet. Dort können Gäste die älteste Wüste der Welt in all ihren Facetten erleben – und im Camp den Luxus genießen. Mitten in der afrikanischen Natur leben seltene Berggorillas am Rande des Volcanoes-Nationalpark: Das One&Only Gorillas Nest (www.oneandonlyresorts.com/gorillas-nest) bietet in Ruanda seinen Urlaubern Umweltschutz-Historie zum Anfassen. Da für wurde das abgelegene frühere Haus des renommierten Zoologen Jack Hanna zum Gästedomizil umgewandelt – samt umfassender Bibliothek, in der die Naturschutzbemühungen des Landes nachzulesen sind. Über das malerische Tal schweift der Blick im Luxus-Resort Punakha von Six Senses (www.sixsenses.com), gelegen mitten in Reisfeldern in Bhutan. Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung sind in sämtlichen Häusern der Kette oberstes Gebot. Ein guter Teil der Einnahmen kommt des halb seit Jahren konsequent sozialen Projekte der Regionen zugute.

Lust auf Extragrün?

  • Baden im Wald in Litauen
    Öko-Tourismus zum Relaxen im Baltikum: Ein überdimensionaler Grammophon-Lautsprecher sorgt an der Kurischen Nehrung in Litauen für Entspannung. Die Drei-Meter-Konstruktion fängt Waldgeräusche ein und verstärkt sie – Besucher können den friedlichen Fluss der Waldsymphonie erleben. www.visitneringa.com
  • Schweden natürlich erkunden
    Auf Wanderung mit Rentierhirten im Muddus-Nationalpark: nur eine von vielen Möglichkeiten, Schweden ganz grün zu erkunden. Nachhaltige Erlebnisse bieten die mehr als 80 Anbieter an, die sich unter dem Qualitätssiegel für Ökotourismus „Naturens Bästa“ versammelt haben. www.naturesbestsweden.com
  • Genuss ganz ohne Plastik
    Null Abfall ist das Motto im Zero-Waste-Café und Restaurant „Cafeé Code Ø“ in der Bretagne. Im Städtchen Lorient setzen die Betreiber damit ganz auf Nachhaltigkeit, organisieren zusätzlich Workshops und stellen Kunst der Region vor. www.cafecode0.fr
  • Alles grün im Norden
    Grüner geht’s nicht: Norwegens Hauptstadt Oslo setzt wie keine andere Metropole auf alternative Lösungen im Sinne der Umwelt. Nicht umsonst bekam es 2019 den Titel „European Green Capital“ verliehen. Urlauber können einen städtischen Bauernhof und schwimmenden Saunen im Fjord mit Kajak oder Elektrofahrrad erkunden. www.visitnorway.de
  • Eine Nacht in den Bäumen
    Auf einer Anhöhe bei Betzigau im Kempter Wald, direkt im Allgäu, bieten Ferienhof und Baumhaushotel Entspannung in der Natur. Der Clou sind die einem Ei nachempfundenen Quartiere – komfortabel ausgestattet und sehr gemütlich. www.baumhaushotel-allgaeu.de

Titelbild: (c) Wilderness Safaris, Taegan Cunniffe, Little Kulala, Namibia