In einem informativen Artikel untersucht die Süddeutsche Zeitung eine Studie zu den Corona-Infektionen, die in den Sommerferien 2020 aus dem Ausland eingeschleppt wurden, bei der das RKI zu überraschenden Ergebnissen kam. Die Liste der Länder, in denen sich die meisten Reiserückkehrer zwischen Mitte Juli und Mitte September angesteckt hatten wird laut der Studie angeführt von Kosovo, gefolgt von Kroatien, der Türkei, Bosnien und Rumänien. Erst an Stelle sechs und sieben folgen Spanien und Frankreich, dann Bulgarien und dann erst Italien. Infizierte in Verbindung mit Reisen seien insgesamt deutlich jünger gewesen und deutlich seltener ins Krankenhaus gekommen.

Der Deutschen Reiseverbandes (DRV) fordert dazu auf, die Studie des RKI für die stufenweise Entwicklung eines Restart-Konzepts für den Tourismus zu nutzen, vor allem durch systematisches und strategisches Testen, statt Reisen wieter zu verbieten.

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