Eingebettet in die herrliche Landschaft des Tannheimer Tals in Tirol liegt dieses Wellnesshotel. Der ungewöhnliche Name stammt vom 2108 Meter hohen Hausberg. Wer richtig schwitzen möchte, entflieht in Aschenputtels Schloss.

Seit ein paar Monaten weht ein frischer Wind durch das traditionsreiche Hotel im Tannheimer Tal. Die Brüder Christoph und Alexander Huber führen in vierter Generation Regie und das Haus in die Zukunft und haben dabei ein gutes Tempo drauf. Das „… liebes Rot-Flüh“ zählt zu den Wellness-Pionieren Österreichs und begeistert seit vielen Jahren mit seinem vielfältigen Gesundheitskonzept. Dafür wurde beispielsweise das Ayurveda-Programm, auf das die Hoteliersfamilie seit 2002 stolz ist, mit speziellen Treatments, Aktivitäten und Ayurveda-Kulinarik erweitert. „Unter der Leitung von Dr. Sajin Philip, Ayurveda-Arzt aus Kerala können unsere Gäste jetzt zum Beispiel eine siebentägige Verjüngungskur buchen“, lässt mich Alexander Huber wissen. „Natürlich ganz individuell zugeschnitten auf den Dosha-Typ des Gastes, an dem sich dann der komplette Behandlungs-, Ernährungs- und Aktivitätenplan orientiert.“

Gesundheit hat Priorität

East meets West ist die Devise im „… liebes Rot-Flüh“. Das Beste aus beiden Kulturen soll Gästen zugute kommen. Neben Ayurveda steht auch ein Konzept der europäischen Medizin auf dem Programm: die moderne F.X Mayr Medizin. Anfang 2020 wurde das Hotel als F.X. Mayr-Zentrum zertifiziert. Seither sind die ganzheitlichen naturheilkundlichen Kurangebote sehr gefragt und dienen perfekt für ein Reset, zur Regeneration und Entschlackung. Wer einfach nur ein paar entspannte Tage weg vom Alltag verbringen möchte, der kann sich auf ein 5500 Quadratmeter großes Wellness-Areal freuen, das keine Wünsche offen lässt. Sogar Aschenputtels Schloss gibt es: Cinderella Castle heißt die weit läufige ruhige Welt aus Wasser, Dampf, Wärme und Licht. Im lichtdurchfluteten Ruheraum scheinen Gäste über dem Wasser zu schweben, denn die bequemen Liegen stehen auf einem gefluteten Boden. Dazu das Rauschen eines Wasserfalls – das ist Labsal für die Ohren und pure Energie zugleich. Schweben, und dann auf Wolke 7, lässt es sich im Orjola Spa. Dort befinden sich nicht nur das Ayurveda- und das F.X. Mayr-Zentrum, sondern auch 17 unterschiedlich gestaltete Behandlugsräume. Nach einem Treatment, etwa einer 50-minütigen sanften Selfness-Massage mit warmen Kräuterstempeln fühlen Gäste sich völlig entspannt, fast schwerelos. „Paare lieben unser dreistündiges Ritual Reise durch Indien“, weiß Spa Managerin Verena Gugger, die seit 13 Jahren hier arbeitet. Für mich hat sie eine Behandlung aus dem Skin-VitalKonzept ausgesucht, eine Kombination aus professioneller Gerätetechnologie (etwa Dermabrasion) und erstklassigen Medical Beauty-Produkten – frischer Wind für meine Haut!

Zur Ruhe kommen

Glücksmomente für Leib und Seele können Gäste im „… liebes Rot-Flüh“ zuhauf erleben. Ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln die rund 100 großzügigen Zimmer und Suiten, die traditionell und romantisch, doch auch modern sind. Orjola, der Name des Spa, ist ein Kurzwort aus den ersten Buchstaben von Orchidee, Johanniskraut und Lavendel. Gäste tanken hier neue Energie, können etwa an Yoga-Kursen und Ayurveda Treatments teilnehmen.

www.rotflueh.com