Auf keinem bewussten Frühstückstisch darf er mehr fehlen: Hafer oder besser die verarbeitet Variante Haferflocken. Porridge, Müsli, Overnight Oats sind dank ihrer großartigen Nährstoffzusammensetzung der absolute Kickstart in den Tag. Ein leckerer Haferbrei kann selbst beim Einschlafen helfen! Was Hafer noch so alles kann, verraten wir hier.

Hafer ist ein kleines Wunderkorn, und zählt zu den gesündesten Getreidesorten. Hafer und natürlich auch Haferflocken sind glutenarm und gleichzeitig deutlich nährstoffreicher als alle anderen Getreidearten. Sie enthalten unter anderem Ballaststoffe, Eiweiß, verschiedene Vitamine, essenzielle Aminosäuren und auch Mineralstoffe wie Zink, Magnesium und Calcium. Haferflocken als Superfood zu bezeichnen, ist also keine Übertreibung. Ballaststoffe, vor allem das lösliche Beta-Glucan, sind eine Wohltat für den Darm. Sie erinnern sich vielleicht an die Haferschleimsuppe aus Kindertagen? Die wurde nur widerwillig gegessen, doch wundersamerweise fühlte man  sich danach besser. Der Bauch tat nicht mehr weh und die Halsschmerzen waren auch fast weg. Wer also an Verdauungsproblemen leidet, häufig Bauch- oder Magenschmerzen hat, für den ist beispielsweise ein Porridge die richtige Frühstückswahl. Und apropos Frühstück: mittlerweile sind die diversen Haferbrei-Varianten ein absolutes Muss auf jeder Morgentafel und in jedem In-Café nicht mehr von der Karte wegzudenken. Täglich etwa 60 Gramm Haferflocken, es darf ruhig auch etwas Haferkleie dabei sein, und der Darm freut sich. Und noch ein weiterer positiver Effekt ist auf dieses Beta-Glucan zurückzuführen: Das schädliche LDL-Cholesterin und der Gesamt-Cholesterinwert sinken. Dadurch geht das Risiko für Herzerkrankungen zurück.Haferflocken sind besonders schmackhafte Energielieferanten, die sich auf vielfältige Weise in den gesunden Ernährungsplan einbeziehen lassen. Nicht nur als Müsli, Porridge, Overnight Oats oder gesunder Riegel für Zwischendurch – auch in herzhaften Speisen beispielsweise zusammen mit Gemüse.

Das Beste für Beauty-Queens und Fitness-Fans

Wie könnte es anders sein: Haferflocken machen auch schön. Sie sorgen für kräftige Fingernägel, gesundes, glänzendes Haar und eine glatte Haut. Warum? Weil die kleinen Flöckchen u. a. besonders viel vom Spurenelement Silizium enthalten, das außerdem für gesunde Gelenke und die Regeneration von Knochengewebe zuständig ist. Wirkstoffe wie Mangan und Kupfer festigen zudem das Bindegewebe. Überhaupt hat das Korn in Sachen Schönheit und Anti-Aging ganz schön viel zu bieten: Antioxidantien und Polyphenole etwa. Beide schützen den Körper vor freien Radikalen und wirken der Hautalterung entgegen. Haferflocken sind auch ideale Sportlernahrung. Die in ihnen enthaltenen langkettigen Kohlenhydrate boostern den Körper mit jeder Menge Energie für noch mehr Kraft beim Training. Magnesium schützt zudem vor Muskelkrämpfen und verbessert die Regenerationsfähigkeit. Außerdem steckt in Haferflocken viel pflanzliches Eiweiß (in 100 Gramm etwa 15 Prozent) – und das wiederum ist für den Muskelaufbau unerlässlich. Ach ja, und schwer im Magen liegen Haferflocken natürlich auch nicht! Wer seine Haferflocken nicht mit Milch anrühren möchte, kann auf Haferdrink zurückgreifen, den es in vielen Sorten im Supermarkt gibt. Er lässt sich aber auch ganz leicht selbst herstellen: 80 Gramm zarte Haferflocken in einem Liter Wasser mit einer Brise Meersalz etwa fünf Minuten köcheln lassen. Mit einem Stabmixer pürieren und die Masse dann durch ein engmaschiges Sieb drücken. Die Flüssigkeit in eine Flasche füllen, hält im Kühlschrank bis zu drei Tage.

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