Wer Naturkosmetik herstellt, ist auch in der Verantwortung, sich für fairen Handel, Umweltschutz und Biodiversität zu engagieren. Das tun mittlerweile viele Firmen mit engagierten Projekten weltweit.

Haben Sie schon einmal Naturkosmetik gekauft? Sicherlich, denn die Zahl der Verbraucher, die Natural-Beauty-Produkte kaufen, steigt stetig. Der Umsatz mit Naturkosmetik in Deutschland hat sich im vergangenen Jahrzehnt etwa verdoppelt – auf ein Niveau von rund 1,48 Milliarden Euro im Jahr 2021, weiß das Marktforschungsunternehmen Statista. Die Umsatzmilliarde wurde bereits im Jahr 2014 geknackt. Damit setzt sich der Trend zu nachhaltigem Konsum im Handel mit Kosmetika fort. Naturkosmetik ist also kein Trend (mehr), sondern hat sich zu einem festen Bestandteil im Kosmetikmarkt entwickelt. Für den Verbaucher nicht immer gleich ersichtlich: Neben konventionell hergestellten Kosmetikartikeln gliedert sich der Kosmetikmarkt in naturnahe Produkte und in Naturkosmetik. Letztere vereinen stetig mehr Marktanteile auf sich. Das liegt sicherlich daran, dass das Bewusstsein und die Kenntnisse über Inhaltstoffe und auch Zertifizierungen beim Käufer größer wird.

Neben der Auswahl natürlicher Inhaltsstoffe sind es vor allem auch sozial-ökologische Aspekte, die eine große  Rolle spielen, ob man im Regal zugreift oder nicht. Das heißt, immer mehr Verbraucher entscheiden sich für Produkte, die auf die wirkungsvolle Kraft der Natur setzen, die von Menschen entwickelt werden, die mit Herz und Leidenschaft bei der Sache sind und sich gleichzeitig um die Umwelt und die Belange sozial schwacher Menschen kümmern. Einige dieser Unternehmen stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Viele von ihnen engagieren sich übrigens schon seit Jahren. Tue Gutes und rede darüber ist jetzt gefragt. Aufmerksam machen, zeigen, wie es gehen kann – um Vorbild zu sein für andere.

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