Wer einmal eingetaucht ist in die Welt von Weissenhaus, der kehrt nur ungern wieder zurück. Nirgendwo sind Hektik und Lärm des Alltags so rasch vergessen wie hinter dem schwarzen schmiedeeisernen Tor. Das öffnet sich bei Anreise wie von Zauberhand nach kurzer Ankündigung, dass man ein paar Tage Auszeit gebucht hat im historischen Schlossgut in der Hohwachter Bucht in Ostholstein. In den hübschen kleinen und großen roten Backsteinhäuschen, insgesamt 40, die sich überall auf dem weitläufigen Gelände verteilen, findet man unter anderem die Rezeption, das Spa, Familienappartements, Suiten, Ausstellungsräume, die Kinderbetreuung, die Gärtnerei … Und mitten in all dem Idyll: das Schloss. Ein weißes selbstverständlich, wie sich das gehört. Hier schlägt das Herz des Hotels in vielerlei Hinsicht.

„Mein Ort wie kein anderer“ wirbt das Resort Weissenhaus für sich. 2005 wurde der ehemalige Familienbesitz der Familie Graf von Platen mitsamt den umliegenden Häusern von Jan Büttner gekauft. Der einstige Top-Manager von AOL Europe verbrachte hier seine Kindheit und kitzelte das Schloss aus dem Dornröschenschlaf. Behutsam mit viel Sinn fürs Detail wurde renoviert, um- und angebaut, wie beispielsweise der Tunnel zur Schlosstherme. Damit können die Gäste nun direkt und trockenen Fußes mit dem Bademantel in den 1500 Quadratmeter großen Wellnessbereich gelangen, der mit gemütlichen Behandlungsräumen, Innen- und Außenpool, Kaminlounge, Saunen, Hamam, einem super-modernen Fitnessstudio sowie einem Bistro mit Raw-Food aufwartet. Verwöhnt werden die Gäste mit den exotisch duftenden Ölen und Cremes von Ligne St Barth und der innovativen Wirkstoffkosmetik der deutschen Marke Babor auch Aachen.

Der Service: unaufgeregt und erstklassig

Wer eines der herrschaftlichen Zimmer oder Suiten im Schloss oder eines der schmucken Appartments in den umliegenen Häusern bewohnt, kann viel erwarten und wird nicht enttäuscht. Der Service ist erstklassig, unaufregt, selbstverständlich. „Gäste, die zu uns kommen, erwarten das einfach“,
sagt Natalie Fischer, Direktion des Resorts. Gemeinsam mit Geschäftsführer Frank Nagel leitet sie die Geschicke im Weissenhaus. Und das ist sicher nicht immer einfach. Denn die Gäste sind illuster, reichen vom frisch verliebten Hamburger Pärchen bis zum vielbeschäftigten Unternehmer aus Texas, der mit dem Helikopter einfliegt. „Die Gäste kommen tatsächlich aus der ganzen Welt zu uns, weil Weissenhaus ein Solitär ist, kein Hotel, sondern eine Destination. So etwas gibt es nicht noch einmal“, weiß Natalie Fischer. Nur eine Bedingung gibt es, schmunzelt sie: Man sollte naturverbunden sein, denn: egal ob zur Kochschule im Schloss, zur Yoga-Stunde oder zum Sundowner im Bootshaus – man ist immer mitten in der Natur unterwegs. Das Auto rollt langsam zurück zum schwarzen Tor. Ein letzter Blick in den Rückspiegel. Ganz hinten blitzt das weiße Schloss
hervor. Weissenhaus ist wirklich ein Ort wie kein anderer.

www.weissenhaus.de

Foto: (c) Weissenhaus Grand Village & Resort, Fotograf: Michael Poliza