Deutschlands führende Luxushautpflegemarke Babor ist seit Anfang 2020 klimaneutral. Dank Ökostrom, Photovoltaik und klimaneutralem Öko-Erdgas war die Produktion am Headquarter in Aachen schon seit 2014 CO2 neutral. Nun hat das Unternehmen gemeinsam mit ClimatePartner seinen CO2 Fußabdruck genau berechnet und kompensiert alle Emissionen, die über eigene Maßnahmen noch nicht verhindert werden können. So kompensiert Babor beispielsweise die Anlieferung aller Rohstoffe und Packmittel sowie alle Dienstreisen. Insgesamt kompensiert Babor 8.050.770 kg CO2 – das entspricht dem CO2 Ausstoß von 2300 Langstreckenflügen von Düsseldorf nach New York.
Reicht noch nicht? Das fanden auch die Verantwortlichen bei Babor. Darum gleicht das Unternehmen nicht nur seine CO2 Emissionen über die Förderung eines Windkraftparks auf den Philippinen aus. Gleichzeitig fördert das Unternehmen die weltweit agierende Initiative Plastik Bank. Auf Haiti, in Indonesien und den Philippinen sammeln Menschen Plastik von Stränden und verbessern dadurch ihr Einkommen. Dieses Plastik wird als Social Plastik recycelt, so dass aus ihm neue Produkte entstehen. Mit jeder kompensierten Tonne CO2 werden so gleichzeitig 10 kg Plastikmüll kompensiert.
The Green Agenda
Die Umwelt zu schützen ist schon seit langem Teil der Philosophie von Babor. Das in der Produktion verwendete Wasser wird beispielsweise in einer hochmodernen Mikrofiltrationsanlage gereinigt. So hat es wieder Trinkwasserqualität und kann z.B. als Kühlwasser wiederverwertet werden. Die fertige Cream liefert bereits seit 14 Jahren ein „grüner“ Postbote: Dank der Zusammenarbeit mit DHL sind Lieferungen CO2-neutral. Darüber hinaus hinterfragt ein interdisziplinäres Nachhaltigkeitsteam im Rahmen einer Green Agenda 2025 fortlaufend Prozesse und entwickelt Möglichkeiten für noch nachhaltigeres Arbeiten. So möchte das Unternehmen seine Emissionen nicht nur kompensieren, sondern sucht nach Möglichkeiten, sie zu aktiv zu vermeiden. In den Bürogebäuden wird auf Nachhaltigkeitstechnik gesetzt und im neugebauten Headquarter 45 % Energie gespart. Ein weiterer Neubau, der zurzeit geplant wird, wird in großen Teilen energieautark arbeiten. Gemeinsam mit der Geschäftsführung hat das Team außerdem das Ziel ausgegeben, die Verwendung von Plastik bis 2023 um 30 % zu senken.
Bild: (c) Olaf Rohl