Ausflugstipps und Sehenswürdigkeiten – da kommt garantiert keine Langeweile auf: Edel und gemächlich auf Schienen das Land erkunden, Austern um die Wette schlürfen oder im Tauchanzug mit einem Fischschwarm schwimmen – das Freizeitangebot ist riesig. 

UMKOMAAS Die größten Sardinenschwärme der Welt formieren sich alljährlich an der Südspitze Südafrikas. Entlang der Küste der Provinz Kwazulu Natal ziehen sie tausende Kilometer durchs Wasser – ein traumhaftes Erlebnis für Taucher. Tauchschulen bieten jetzt schon Reisen für Juli 2013 an, zum Beispiel African Watersports.
www.africanwatersports.co.za

KNYSNA Zum Austern-Essen strömen Zehntausende alljährlich im Juli in die Kleinstadt an der Garden Route. Das Oyster-Festival geht über zehn Tage, erstmals fand es 1983 statt. 100 Veranstaltungen stehen auf dem Programm, darunter der populäre Waldmarathon.
www.oysterfestival.co.za

PRETORIA Der Stolz von Afrika rollt gemächlich durchs Land: Mit dem Luxuszug „Pride of Africa“ geht es wie in den 1920er Jahren auf Reise. Stil gehört dazu: Zum Abendessen erscheinen Gäste in förmlicher Kleidung. Es gibt verschiedene Routen im Angebot. Von Pretoria nach Kapstadt kostet die kleinste Suite ab 1300 Euro.
www.rovos.com

FRANSCHHOEK Im „Franzosenwinkel“, so heißt der kleine Ort nahe Stellenbosch auf deutsch, dröhnen die Motoren. Autoliebhaber fi nden im Motorenmuseum auf 2700 m² Fläche einen Querschnitt der südafrikanischen Autogeschichte – inklusive eines motorisierten Dreirads der Marke Beeston von 1898.
www.fmm.co.za

HERMANUS Den Giganten der Ozeane beim Springen zuschauen, das kann man am besten in der Zeit zwischen August und November. Während dieser Monate kommen die Wale an die Südküste von Südafrika, um dort ihre Kälber zu gebären. Einer der Hauptorte des Whalewatching ist Hermanus an der bei Südafrika-Besuchern beliebten Garden Route, wo eigens ein Festival veranstaltet wird.
www.hermanus.com

MBOMBELA Ein Paradies für Gartenfreunde ist der Lowveld National Botanical Garden: 600 Pflanzenarten wachsen ganz natürlich auf den gut 160 Hektar Land, weitere 2000 Arten wurden künstlich gesetzt. Ganzjährig geöffnet.