Als echtes Kontrastprogramm zur meditativ-naturbezogenen Wellness-Oase Como Shambala versteht sich das Como-Hotel im ehemaligen Fischerdorf Canggu, direkt am Surfer-Strand. Hier ist was los für „coole“ Gäste, die meisten jung und begeisterte Wellenreiter, aber auch Familien mit Kindern. Dazu passen die sanfte Disco-Musik und das minimalistische Industriedesign des „Beach Club“, dem Hotelrestaurant an der Uferpromenade. Sehen und gesehen werden, das ist hier das Motto. Und das gilt für die Hotelgäste auf der Terrasse genauso wie für die Surfer in und auf den gewaltigen Wellen, die von der Weite des Indischen Ozeans anrollen und sich – sehr fotogen – an Felsbrocken aus schwarzem Vulkangestein brechen.
Das Como Canggu mit seiner imposanten Pool-Lagune gleich hinter dem Restaurant bildet eine Art ruhenden Polam zehn Kilometer langen, leider nicht immer ganz sauberen Sandstrand. Daneben: Massentourismustreiben mit Sonnenschirmen, Strandbars, lauter Musik. Alles ist auf Surfer ausgerichtet. Auch Como bietet Kurse an und einen Tropicsurf-Shop dazu. Vom Trubel draußen geht es in die Hotellobby: Alles ist ruhig, ganz in Weiß gehalten und sehr geschmackvoll minimalistisch gestylt – mit italienischen und japanischen Elementen. Dazu passend gibt es moderne Kunst, bunte Vasen und Hochglanz-Fotobände in weißen, hohen Regalen.n
www.comohotels.com/de/umacanggu
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