Diese Highlights sollten Sie beim Besuch der Thai-Metropole keinesfalls verpassen.

Tuk-Tuk – das Kultmobil Das Tuk-Tuk (Foto oben: The Peninsula Bangkok) ist eine Motorradrikscha. Die knatternden Dreiräder – vorne sitzt der Fahrer, hinter ihm zwei Gäste – sind von den Taxis aber weitgehend verdrängt worden, zumal Letztere fast immer preiswerter sind. Schneller sind die Tuk-Tuks übrigens nicht, auch wenn sie rasant und halsbrecherisch im gefühlten Formel 1 Tempo unterwegs sind. Den Preis muss man unbedingt vor der Fahrt aushandeln, denn ein Taxometer gibt es nicht! Viele Tuk-Tuk-Fahrer leisten Zubringerdienste für Juweliergeschäfte und Schneidereien, die als Sightseeing-Touren getarnt sind. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie anstatt zu Tempeln und Palästen, Märkten und Gassen, vor allem zu genannten Geschäften chauffiert werden.

Himmlisch gut und höllisch scharf In Bangkok wird man auf Schritt und Tritt in kulinarische Versuchung geführt, denn Thai essen für ihr Leben gern. An jeder Ecke köchelt und brutzelt es, und das rund um die Uhr. Die fahrbaren Garküchen gehören zum Stadtbild wie die Tuk-Tuks, Buddhas, Tempel und Verkehrsstaus. Die thailändische Küche gilt als eine der gesündesten der Welt. Sie ist fettarm und vitaminreich und verwendet nur frische Zutaten. Dank der kurzen Garzeiten bleibt das Gemüse schön knackig. Der besondere Pfiff: Gewürze wie Koriander und Zitronengras, Ingwer, Basilikum, Tamarinde – und natürlich Knoblauch und Chili.

Chinatown – Im Zeichen des Drachen Chinatown nennt sich der Teil Bangkoks entlang und rund um die Yaowarat Road. Hier entstand das geschäftige Bangkoker Zentrum einst vor allem durch die Ansiedlung von Chinesen, die auch heute noch das Bild des Bezirkes prägen. Alles, was man mit China verbindet, findet man hier: Chinesische Schriftzeichen, Restaurants, Glücksbringer, chinesische Spezialitäten, chinesische Apotheken … Nirgendwo sonst gibt es so viele Goldgeschäfte, nirgends schrillen die Pfeifen der Polizisten, die versuchen, das Verkehrschaos zu kontrollieren, unablässiger. Die Gehsteige sind eng und angefüllt mit Ständen und Garküchen. Wer Lärm und Verkehrsgestank entfliehen will, besucht den Mangkon Kamalawat Tempel (Drachen und Lotus Tempel).