Dort wo schon Goethe, Johann Strauß und Frédéric Chopin in Kur waren, können Sie heute ein Wellnessangebot vom Feinsten genießen – im eleganten Grand Spa Hotel Marienbad der Falkensteiner Gruppe.
Ohne Wasser geht hier nichts. Ganz Marienbad (tschechisch: Mariánzké Lázně) wird davon dominiert und das seit langem. Goethe war hier, Johann Strauß, Chopin. Ganz sicher haben sie das kühle Nass probiert. Wäre das Falkensteiner Grand Spa Hotel Marienbad damals schon da gewesen, es hätte wohl ebenso ihr Interesse geweckt. Das Gebäude ist imposant und weitläufig. Doch ein Lageplan ist unnötig: Schnell lernt man, dass es zwischen Haus Pelnar, dem Kurpalais, der Orangerie und der Villa Ferdinand Verbindungsgänge gibt. Und der Weg zum Wellness- und Gesundheitsbereich, der satte 2500 m2 groß ist, wird dem Gast von den Mitarbeitern am Empfang gern gewiesen.
„Die Hälfte unserer Gäste ist 65 Jahre und älter“, sagt Hoteldirektor Michael Hudritsch (47), ein Österreicher mit dem Gespür für Wohlbefi nden. Zwei Wochen bleibt der Besucher im Schnitt, gut 45 Prozent kommen wieder. „Nicht schlecht“, freut sich Hudritsch. Doch er hat noch mehr Grund zur Zufriedenheit: Die Auslastung des Falkensteiner Grand Spa Hotels liegt bei mehr als 80 Prozent, das ganze Jahr über. Keine saisonalen Ruhe- oder Andrangzeiten also. Welches Hotel wäre nicht froh darüber? Ausruhen gilt trotzdem nicht für das Team von 124 Mitarbeitern und 30 Lehrlingen. Schließlich schläft auch die Konkurrenz nicht in Marienbad, geschweige denn in Karlsbad oder dem nahen Franzensbad, wo Falkensteiner auch gerade baut. Pulsierendes und beliebtes Herz im Hotel ist – natürlich – das Spa. „Das größte in der Stadt“, so Hudritsch.
62 Anwendungsplätze gibt es hier, aufgeteilt auf 50 Räume. Ein hauseigener Arzt kümmert sich um die Gäste, eine Krankenschwester gibt es auch. 20 Millionen Euro waren vor drei Jahren in den Umbau des Hauses investiert worden. Das Spa-Angebot ist riesig: Fünf Pools, Saunas, Bäder, Beautybereich (mit Kosmetik von Babor und A Natural Diff erence). Was macht man am besten? „Ein Perlbad zum Beispiel“, empfiehlt Guy Burke, der Spa-Director. Gern doch! Im ausgebauten Kellergewölbe läuft dazu beruhigende Musik, das Wasser sprudelt angenehm und massiert den Rücken. Freundlich schaut die Mitarbeiterin vorbei: „Alles angenehm?“ Ja, sehr! Darf‘s noch eine Fango-Packung sein? Und danach eine Massage? Ich entscheide mich für die Teilkörperbehandlung, sprich: Rücken, Schulter, Nacken. 20 Minuten dauert sie, ich hätte noch ewig liegen bleiben wollen. Und das Wasser? Kommt im Falkensteiner aus der hauseigenen Heilquelle „Alexandra“. Gut für die Haut und das gesamte Wohlbefinden, versichert Guy Burke: „Die Quellen kommen kalt aus der Erde, anders als etwa in Karlsbad.“ So bleiben die Mineralien besser erhalten. Der Abend klingt beim leckeren Galadinner im Restaurant aus. „Kommen Sie wieder!“, empfiehlt Guy Burke zum Abschied.
Goethe, der Meister des Wortes, hätte bestimmt einen flotten Spruch auf den Lippen gehabt. Verwehrt jedenfalls hätte er sich der freundlichen Aufforderung ganz gewiss nicht.