Wer eine Reise nach Afrika plant, sollte Zeit mitbringen, um die atemberaubende Schönheit des Landes auch in Ruhe entdecken zu können. Oft sind zudem längere Wegstrecken zu berücksichtigen, und die Straßen längst nicht mit europäischen Verhältnissen zu vergleichen. SPA inside gibt Tipps.
Namibia liegt im südwestlichen Afrika zwischen Angola, Sambia, Botsuana, Südafrika und dem Atlantischen Ozean. Der Name des Staates leitet sich von der Wüste Namib ab, die eine der ältesten und trockensten Wüsten weltweit ist. Ihre bis zu 300 m hohen Sanddünen sind die höchsten der Welt (am höchsten bei Sossusvlei). Zu den Hauptattraktionen Namibias gehören sicherlich die zehn Nationalparks, unter ihnen der bekannte Etosha-Nationalpark. Der Namib-Naukluft-Park ist mit 49 768 km² das viertgrößte Naturschutzgebiet der Erde. Und der Fish River Canyon National Park – im Süden des Landes gelegen – ist mit 161 km Länge, 27 km Breite und bis zu 550 m Tiefe einer der größten Canyons der Welt. Von Keetsmanshoop gelangt man am besten zum Fish River. Hier liegt auch der Hardap-Damm. Ai-Ais und Groß-Barmen sind beliebte Urlaubsorte mit heißen Quellen.
Windhoek, die Hauptstadt im Zentrum von Namibia, wird von Gebirgszügen „umrahmt“. Wie in einigen anderen Städten des Landes gibt es auch hier viele Beispiele deutscher Kolonialarchitektur. Swakopmund ist heute ein beliebtes Seebad mit vielen touristischen Attraktionen. Das Klima ist besonders im Sommer angenehmer als im Rest des Landes. Besonders um die Weihnachtszeit wimmelt es in Swakopmund von Urlaubern aus Windhoek – Unterkünfte sind dann nicht zu bekommen. Ein Wahrzeichen Swakopmunds ist der 21 Meter hohe alte Leuchtturm.